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Eine dünne, weiße und durchsichtige Schicht aus Eiskristallen
hat sich in der Nacht um jede einzelne Nadel gelegt.
Zwei Voraussetzungen sind dafür nötig:
Temperaturen unter 0 Grad und genügend Feuchtigkeit.
In der trockenen Luft konnte die Temperatur während der
klaren Nacht bis zum Morgen auf etwa -8° C absinken.
Für Feuchtigkeit sorgten genügend im Umkreis
gelegene Quellen; kleinere Töpfe, in denen
heißes Wasser sprudelt, oder auch größere Pools,
in denen warmes Wasser dampft. Im Hintergrund erkennt man
Schwaden, die von einer Wasseroberfläche aufgestiegen
oder einer Öffnung im Boden entstiegen sind und
durch den Wind verfrachtet werden.
© Copyright: Bernhard Mühr
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